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Ausstellung: Popularisierung der Naturwissenschaften

Popularisierung der Physik


Popularisierung der Physik (Vorderseite)

Die Popularisierung der Physik beginnt in der Barockzeit - Beispiele sind allgemeinverständliche Lehrbücher über die Newtonsche Mechanik und Optik, zum Teil wird betont, daß sie speziell für Frauen verfaßt wurden.

Im 18. Jahrhundert diskutierte man in den Salons über naturwissenschaftliche Themen, besonders über Physik, über Newtons Gravitationstheorie, über über das astronomische Weltbild und über Theorien zur Erklärung von Farbe, Feuer, Licht oder Elektrizität.
Bemerkenswert für die Popularisierung in der Physik sind die Experimentalvorträge und Schauversuche. Beim Experimentieren in den barocken Salons stießen besonders die Phänomene der Elektrostatik auf großes Interesse.

Schon im 16. und 17. Jahrhundert beschäftigte man sich mit optischen Spielereien; das begann mit optischen Täuschungen. Es werden Camera obscura und Laterna magica vorgestellt. Im 19. Jahrhundert kamen kinematographische Spielzeuge dazu wie das Lebensrad, Zoetrop, Praxinoskop und das Mutoskop. Spielzeug aller Art wird präsentiert, besonders wenn es einen physikalischen Hintergrund hat (Gyroskop). Besonders auf die Entwicklung der Holz- und Metallbaukästen wird eingegangen. Als Beispiel für das 20. Jahrhundert ist ein physikalischer Experimentierkasten von Kosmos vorgestellt.


Kosmos Technikus - Dampfmaschine


Popularisierung der Physik (Rückseite)


Gyroskop, Thema Farbe, Kinematographie


Röntgen, Rückstoßprinzip der Rakete, Relativitätstheorie


wolfschmidt@math.uni-hamburg.de

Die letzte Änderung stammt vom 2. März 2007.