Die darauffolgende Zeit verbrachte er zunächst auf Studienreisen in Frankreich und Schweden. Bei seinen Auslandsaufenthalten machte er die die Bekannschaft von Carl von Linné, dessen Schüer er wurde. Zwischen den beiden Männern entwickelte sich ein Freunschaft, die Linné mit der Benennung einer Pflanzenfamilie nach Giseke krönte.
Von seinen Studienreisen zurück ließ sich Giseke in Hamburg
als Arzt nieder.
Bald danach wurde er an seine alten Schule, dem
Akademischen Gymnasium, als Professor für Physik
und Poesie berufen. Diesen Posten trat er am 12.12.1771 an.
Ab 1784 war er zweiter und ab 1794 erster Bibliothekar an der
Hamburger Stadtbibliothek.
In Ausübung dieser Tätigkeit
verstarb er 1796 fünfundfünfzigjährig.
1798 wurde Giseke posthum in die
Deutsche Akademie der
Naturforscher Leopoldina aufgenommen.
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(Kulturgeschichte, Naturwissenschaft und Technik)
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